Individuelle, pädagogisch fundierte Sicherheitskonzepte
Rund-um-die-Uhr-Betreuung von Hochrisiko-Klient*innen
Sicherheit im 1:1-Setting mit Hochrisiko-Klient*innen
Die Begleitung von sogenannten Systemsprengern stellt Einrichtungen und Fachkräfte vor besondere Herausforderungen. Diese jungen Menschen haben oft bereits mehrere Abbrüche in unterschiedlichen Hilfesystemen erlebt und reagieren auf institutionelle Strukturen mit massivem Widerstand. Im 1:1-Setting bedeutet das für Pädagog*innen und das Umfeld eine enorme Belastung: Krisensituationen können jederzeit auftreten und eskalieren, wenn keine passenden Strategien und Strukturen vorhanden sind.
Unser Sicherheitsdienst versteht sich nicht als „Kontrollinstanz“, sondern als pädagogisch geschulte Unterstützung, die eng mit den Fachkräften zusammenarbeitet. Ziel ist es, ein Setting zu schaffen, das Sicherheit für alle Beteiligten gewährleistet, ohne den pädagogischen Prozess zu blockieren.
Unsere Rolle umfasst dabei:
- Deeskalation und Präsenz, um kritische Situationen frühzeitig abzufangen
- Schutz des pädagogischen Personals vor Übergriffen oder Bedrohungen
- Stabilisierung des Settings, damit die pädagogische Arbeit gelingen kann
- Vermeidung von Eskalationsspiralen, die zu Abbrüchen führen würden
So unterstützen wir Einrichtungen darin, auch in herausfordernden 1:1-Situationen tragfähige Strukturen zu erhalten und den Jugendlichen eine echte Chance auf Entwicklung zu ermöglichen.
Betreuung von Einrichtungen für Geflüchtete (umA)
Sicherheit im Kontext belastender Kriegs- und Fluchterfahrungen
Menschen auf der Flucht, insbesondere unbegleitete minderjährige Ausländer*innen bringen häufig belastende Erfahrungen mit. Die Trennung von der Familie, Gewalterfahrungen und traumatische Erlebnisse prägen, oft auch nach der Ankunfft in Deutschland, ihren Alltag. Diese Hintergründe können zu Unsicherheiten, Misstrauen oder starken emotionalen Reaktionen führen. Für pädagogische Fachkräfte bedeutet das, ein sensibles Gleichgewicht zwischen Schutz, Verständnis und Struktur zu wahren.
RUHEPOL unterstützt dabei mit einem sicherheitspädagogischen Ansatz:
- Präsenz ohne Einschüchterung, um Vertrauen aufzubauen
- Deeskalation in belastenden Situationen, um Krisen abzufangen
- Schutz für Jugendliche und Personal, ohne die pädagogische Arbeit zu stören
So schaffen wir Rahmenbedingungen, in denen geflüchtete Menschen Sicherheit erleben können – eine Grundvoraussetzung für Stabilität und Integration.
Betreuung von Einrichtungen der Jugendhilfe
In (stationären) Jugendhilfeeinrichtungen leben Kinder und Jugendliche mit sehr unterschiedlichen Biografien, oft geprägt von Konflikten, Traumata und belastenden Erfahrungen. Diese Dynamiken können zu Spannungen, Konflikten oder akuten Krisen führen – eine Herausforderung für Fachkräfte im Alltag.
RUHEPOL unterstützt mit einem Ansatz, der Sicherheit und Pädagogik verbindet:
- Präsenz im Alltag, um Stabilität zu vermitteln
- Deeskalation bei Konflikten, bevor Situationen eskalieren
- Schutz für Jugendliche und Fachkräfte in akuten Krisen
- Stärkung der pädagogischen Arbeit durch ein sicheres Umfeld
So sorgen wir für Rahmenbedingungen, in denen pädagogische Prozesse nachhaltig wirken können.
"Unsere Angebote entwickeln wir passgenau auf Grundlage einer sorgfältigen Analyse Ihrer Einrichtung und Bedarfe. Lassen Sie uns gerne ins Gespräch kommen – wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!"

